Bike&Hike Geiselstein und Ostgrat Kenzenkopf

Seit meiner Pensionierung vor 2 Jahren führe ich regelmäßig Sektionstouren für unseren DAV Neu-Ulm Montags durch. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Einsamkeit in den Bergen, wie wir uns das alle wünschen. Kein Mensch heute am Kletterberg Geiselstein, auf der Kenzenhütte wenig Betrieb. Bei der Bike-Abfahrt trifft man nur einige Waldarbeiter.

Die Runde auf das „Matterhorn“ der Ammergauer und den Kenzenkopf:

Parkplatz Bruckschmid vor Halblech (820m): 12 km gemütliche Bike-Auffahrt zur Kapelle am Wankerfleck (1149m – Bike-Depot),

Aufstieg zum Geiselsteinsattel (1740m) Nord-seitig den Normalaufstieg zum Gipfel – Vorsicht bei Nässe – 2 mal 50 m Fix-Seil,

Abstieg über untere, kalte Lahne zum Kenzenkopfsattel – Aufstieg zum Gipfelkreuz Kenzenkopf, Vorgipfel 1745m. Dort einen sehr ausgesetzten Ostgrat, den ich aufgrund der Brüchigkeit nicht weiterempfehlen kann. Guter Fixpunkt das Gipfelkreuz, nach 50 Meter Auf/Ab kleiner Reitgrat zum höchsten Punkt des Kenzenkopf, 30 Meter davor an stabilen Latschenwurzeln ein zuverlässiger Stand möglich. Keine Zwischensicherung, da alle unsicher, die Köpfle sind sehr fragwürdig. Dieser Grat ist nur für Bergsteiger, die mit unzuverlässigem Fels zurechtkommen.

Abstiegsvariante: weglos gleich nach dem Gipfelkreuz über eine sehr steile Grasflanke/Rinne Richtung Kenzenhaus, dort einkehren.

Vom Bike Depot klasse Abfahrt über das Lobental zurück zum Parkplatz (gesamt ca. 1400 HM / 32 km).

Weitere sehr schöne Empfehlung von mir: Mit gleichen Startpunkt der Gabelschrofen mit Gumpenkarspitzen-Überschreitung.Bilder von meinen Teilnehmern.

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