Roggelskopf (2283 m) mit DAV Neu-Ulm

Es war die Rote Wand (2704 m), die ursprünglich als DAV Sektionstour Ende Juni 2018 geplant war. Eine sichere Besteigung war jedoch aufgrund der noch vorhandenen riesigen Schneefelder sowohl im südseitigen Aufstieg zur „Roten Furka“, als auch nordseitig aufgrund der steilen Querungen mit den sehr langen Schneefeldern nicht möglich. Alternativ haben wir „Fünf“ den markanten Roggelskopf (UIAA I-II) bestiegen, der schon am Eingang des Klostertals bewundert werden kann.

Letztes Jahr hat mich die „Abzocke“ der Busfahrt (17,50€ Tagespreis) zum Formarinsee geärgert. Deshalb habe ich einen Tag länger auf der Freiburger Hütte reserviert. Wir sind vom Parkplatz Anger/Lech nur bis zur Mautstelle für faire 1,50 € gefahren und den sehr schönen Lechquellen Pfad zur Freiburger Hütte aufgestiegen.

Die zweier Kletterpassagen zum Roggelskopf sind seit 2017 durch neue, sinnvoll angelegte Drahtseile wesentlich entschärft worden. Außerdem wurde die Route mit blau-weißen Punkten neu markiert (siehe Bilder). Es empfiehlt sich jedoch dringend, einen Helm zu tragen – immer noch viel loser Schotter, der zu Steinschlag führen kann!

Eine toller Abstieg von der Freiburger Hütte führt über das „Steinerne Meer“ und den „Gehrengrat“ zurück zur Mautstelle. Um abzukürzen habe ich erstmals einen Golfplatz überquert – sind jedoch nicht beschossen worden!

Kleinlich auf der Freiburger Hütte war bei der Abrechnung, dass mir der „Tourenführer Rabatt“ verwehrt worden ist. Aufgrund einer kurzfristigen Absage waren wir statt gesamt 6 Personen eben nur 5 Personen. Naja, sehen das als Spende für die Freiburger Sektion an.

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