„Reindlkante“ in Oberammergau

Am Montag mit meiner Tochter die „Reindlkante“ in Oberammergau, eine Klassische Tour aus den 80iger Jahren, geklettert. Die Beschreibung im Panico Ammergauer taugt jedoch nur bedingt bis zur 5. SL .Dort befindet sich rechts eine Abseilmöglichkeit mit Fixseil, die im Kletterführer nicht beschrieben ist. Die Klettertour ist nur zum Teil mit neuen Bohrhaken (am Stand je einer) gesichert. Viele sehr alte Schlaghaken stecken noch. Der Vierte Grat sollte im Vorstieg gut beherrscht werden und beim Ausstieg weiter zum Gipfel ist Alpine Erfahrung der Orientierung gefragt (12 Apostelgrat lässt grüßen). Bei Schnee oder Nässe am Zackengrat (bei uns sehr nass), empfehle ich die 250m (2-3 Grad) zu Sichern, was zusätzliche 1,5 h Zeit kostet.
Material: 50 m Einfachseil, HMS/Tuber, 6 Exen, 8 verschiedene Bandschlingen,

Es gibt an der Nordseite auch die anspruchsvolle Routen wie Zipfelklatscher 8- AO oder Buena Vista 8- wer jedoch Luft nach oben hat Spacetaxi mit 9.

Einziger Ärger – 7 Euro Tagesticket, an dem fast leerem Laber Talstation Parkplatz – 2 Euro mehr wie 2021 ohne das eine Leistung z.B. ein WC dazu gekommen ist. Mit welcher Berechtigung? Gestiegene Energiekosten? – dort Tageslicht! – eine Tendenz vom Allgäu übernommen?

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